app2music_DE Fachtage 2019: Workshops

app2music_DE | 19. Juli 2019

Was wären unsere Fachtage ohne spannende Dozent_innen, die in Workshops für neuen Input und Inspiration sorgen? Von der vernetzten Tablet-Band über Tanz und Bewegung im Einklang mit Musikapps bis hin zu Technik, die frisches Obst in Steuergeräte zur Klangerzeugung verwandelt – in den Workshops könnt ihr wichtige praktische Erfahrungen sammeln und neue Methoden kennenlernen, um mit Kindern und Jugendlichen auf Klangforschung zu gehen.

Alle wichtigen Infos zu den app2music_DE Fachtagen 2019 vom 23. bis 25. August, das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung findet ihr hier: http://app2music.de/fachtage2019

In diesem Beitrag wollen wir euch schon einmal eine kleine Auswahl der vielen Highlights aus unserem Programm und die Dozent_innen vorstellen (zum Teil auf Englisch). Darüber hinaus gibt es auf den app2music_DE Fachtagen 2019 wieder zahlreiche Möglichkeiten, selbst mit Apps kreativ zu werden, sich auszutauschen, oder bei unserem Barcamp einen eigenen Mini-Workshop anzubieten.


„Let’s JAMBL“ – mit Gad Baruch Hinkis

JAMBL is a live musical improvisation tool that allows instant collaboration and performance.

Gad, the designer of JAMBL, created the app to solve a problem: How to simplify making rhythm-based music? With 18 years of experience in live performance and music production but no formal music education, Gad was forced to develop unique tools, which allowed him to playfully improvise music on stage. All this while leaving the computer and the need for a complex setup behind. As the founder of JAMBL, an app that gives instant access to musical expression, he wants to bring the many benefits of musical expression to the masses.
In his workshop, Gad will give a brief introduction to his mission, while guiding through a fun, hands-on experience of group jamming with his app. 

Über den Workshop: In dem Workshop mit Gad stehen die Möglichkeiten der App zum gemeinsamen Musizieren im Mittelpunkt. Gemeinsam sollen „Spielanleitungen“ für die Musikangebote bei app2music_DE entwickelt und die bereits in den vergangenen Jahren gesammelten Erfahrungen einbezogen werden.

  • Wie Gad seine App rappend erklärt, könnt ihr euch hier anschauen.
  • www.jambl.app (Homepage JAMBL)

„connect//create“ – mit Sasha Pas (Playtronica)

 
Playtronica is a studio that uses interdisciplinary practices to explore new types of interaction between man and technology via sound. Playtronica’s projects imply an immersion into a sensory reality in which, through playful interaction with the surrounding objects, anyone can openly and creatively explore the possibilities of their own bodies and the world around them. This level of interaction does not imply a division between the viewer and the artwork since every participant of this form of communication contributes to the creation of a live and constantly changing space.

Über den Workshop: Zusammen mit Sasha können Möglichkeiten erkundet werden, wie Musikapps in Lernarrangements integriert werden können, die zum Experimentieren mit verschiedensten Gegenständen anregen.

  • Wie es aussehen kann, wenn man mit Pflanzen musiziert, könnt ihr euch hier anschauen.
  • www.playtronica.com (Homepage Playtronica)

„Stories in Motion“ – mit Beatrix Joyce

Photo: Michela Filzi

When interacting with music making apps, users are mainly focused on sound. Apps such as „PlayGround“, „TC Performer“ and „JAMBL“ offer instant access to wild sonic playing fields with plentiful options for looping, adding elements and altering the composition of the music. All of them are accompanied by equally engaging, lively visuals. But perhaps, in the spirit of ‘thinking outside the box’, we could extend our playing field beyond the screen. What if our starting point is not sound, but movement? Could the sound be defined by exterior impulses, such as the flick of a conductor’s finger or the energetic path of another body in motion? In this workshop, we will experiment with placing the focus on physicality. We will explore the relationship between the body and the output and how these prolific digital instruments could also be played – not by following our ears but by following our limbs.
Beatrix Joyce is a performance artist, writer, and editor. She first studied contemporary dance at Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance, London and later graduated with an MA in Sociology from Goldsmiths, London. Her work is experimental, interactive and collaborative, and is often shown in the frame of the collectively-run performance series Maiden Speech.

Über den Workshop: Anknüpfend an ihren Workshop aus dem letzten Jahr wird gemeinsam mit Beatrix die Beziehung zwischen Körper und Appmusik erforscht. Dabei stehen eigene Bewegungen und die Interaktion mit anderen zur Klangsteuerung im Vordergrund. Durch die Verbindung von App und Körper entstehen neue Perspektiven für eigene Gestaltungsansätze bei Appmusik-Formaten.


„Soundscapes“ – mit Martin Neuhold

Martin Neuhold ist iOS-Musiker und Dipl.-Sozialpädagoge und arbeitet in einer KiTa und in der Jugendarbeit. Er hat über 30 Alben auf seiner Bandcamp-Seite und diversen Netlabels veröffentlicht. Am liebsten entwickelt er Ambient Music in der Natur.

Hauptsächlich macht Martin Neuhold Ambient Music, aber auch gelegentlich Ausflüge in Progressive Rock und Postrock. In YouTube-Videos, Radioshows auf modul303 sowie in Vorträgen (u.a. beim internationalen Orff-Symposium 2016 und bei der #MMM2017berlin) setzt er sich mit den Möglichkeiten der Appmusik auseinander. An der Arbeit mit Mobilgeräten schätzt er besonders die Möglichkeit, direkt Inspirationen aus der Natur und die Atmosphäre aus interessanten Gegenden einfangen zu können – sein jüngstes Album „Outdoors“ illustriert dies. Inspirationen für seine eigene Musik kommen aus der Ambient Music, die Anfang der 70er Jahre durch Pioniere wie Brian Eno und Robert Fripp entstanden ist. Eno definierte Ambient als eine Musik, die „interessant ist, aber gleichzeitig Teil der Umgebung“. Reduktion auf das Wesentliche, weitgehendes Fehlen von Rhythmen und Songstrukturen und eine ruhige Atmosphäre, oft auch durch die Verwendung von Fieldrecordings, sind wesentliche Kennzeichen dieser Musik. Auch Musikinstallationen, die sich innerhalb von Komponisten vorgegebener „Regeln“ selbst entfalten (sogenannte „Generative Musik“), sind Teil der Ambient Music.

Über den Workshop: Martin zeigt einfache Tricks, wie mit Musikapps spannende Soundscapes entwickelt werden können. Neben einer Einführung in die Ambient Music mit einigen Hörbeispielen ist es Ziel des Workshops, Workflows von Ambient Music auf iOS-Geräten kennenzulernen und selbst auszuprobieren. Dabei werden die Möglichkeiten von Apps wie „AUM“, der „Rozetta-Suite“ und Looperdelays wie „Kosmonaut“ genutzt, aber auch „reale“ Instrumente einbezogen.

  • Ein Beispiel für diese Art der Musik findet sich hier
  • Martins Bandcamp-Seite

Wir sind froh, auch in diesem Jahr wieder viele hochkarätige Gäste bei uns zu haben! 

Die Workshops sind nur ein Punkt im vielfältigen Programm der app2music_DE Fachtage 2019. Geplant sind unter anderem neben einer großes Jamsession, an der sich alle Teilnehmenden beteiligen können, auch ein BarCamp zu dem alle Teilnehmenden aufgerufen sind eigene 20-minütige Inputs anzubieten sowie ein YouTube-Tutorial-Workshop.

–> Infos und und Anmeldung zu den app2music-DE Fachtagen 2019

// Die app2music_DE Fachtage 2019 werden vom app2music e.V. und der Forschungsstelle Appmusik, gemeinsam mit dem Berlin Career College der Universität der Künste Berlin ausgerichtet. Die Fachtage finden im Rahmen der Initiative app2music_DE statt, die seit 2018 für Kinder und Jugendliche aus schwierigen sozialen Lagen deutschlandweit musikalische Nachmittagsangebote schafft und durch das Förderprogramm „Kultur macht Stark. Bündnisse für Bildung“ des Bildungsministeriums für Bildung und Forschung finanziert wird.

Seit dem 1. Januar 2018 ist der app2music e.V. mit seinem neuen Projekt app2music_DE Partner im Programm »Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). In den nächsten fünf Jahren wird Projektleiter Julian Quack mit seinem Team ein Bildungsangebot für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche aufbauen.



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