Beobachte den Beobachter: AppSwitch

Marc Godau | 15. März 2014

Auch heute (Mi 12.03.2014) gehe ich wieder mit einigen Fragen aus der Arbeit heraus, die mich sicherlich noch einige Zeit beschäftigen werden: Wie gehe ich damit um, wenn Schüler_Innen, die keine Aufgabe haben sich eigenständig auf Appsuche gehen? Ich möchte kurz meine Beobachtung ansprechen, die ich aus meiner Sicht heraus formulieren möchte, womit ich also absichtlich meine Deutung einbeziehe.

Sehr stark im Fokus standen heute Photobooth sowie Sounddrop. Es kommt immer wieder vor, dass beim Üben diejenigen, die keine Aufgabe haben, sich auf Appsuche begeben. Dies ist mir als Lehrer natürlich sehr bekannt, dass das Fehlen einer Aufgabenstellung zu – ich nenne es hier – explorativem Verhalten führt.

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Foto: J. Püschel

Nun resultiert daraus eine Pattsituation: Denn entweder wir achten auf die gemeinsame Fokussierung auf die Aufgabenstellung, geben eine (vielleicht für den Moment nicht unbedingt zielführende) Zusatzaufgabe oder wir lassen es geschehen. Keiner der Teilnehmenden hat ein Tablet zuhause. Ist es da nicht erst einmal angebracht, dass jeder sich mit dem vertraut macht, was er zum Musizieren nutzt? Oder ist dies auf einer anderen Ebene als Disziplinproblem zu beschreiben? Beschreiben wir doch die Geräte so oft als intuitiv. Dies gilt für die Bedienung. Aber auf den Tablets sind mehrere Apps, die vielleicht geradezu einladen, dass diese gespielt werden. Und dies wiederum gerade, WEIL die Bedienung so intuitiv ist.



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