Happy, Happy, Happy…?!

Marc Godau | 26. März 2014

Happy sein oder nicht happy sein… Ist das hier die Frage? Nach der heutigen Appmusik-AG (26.03.) war ich jedenfalls sehr erleichtert. Haben wir es doch geschafft, trotz der unerwarteten Raumsituation und zweier Neuzugänge intensiv an unserem neuen Song zu arbeiten und für alle zu verbessern.

Das Video zeigt einige Ausschnitte vom Ende der AG; wie wir nach einer längeren Probenphase in kleineren Gruppen den Song Happy von Pharrell Williams schließlich mit der ganzen Band proben.

Lösungen muss man finden, Probleme kann man haben?

Das zur Soundanlage umfunktionierte Smartboard.

Improvisationsgeist gefragt: Das zur Soundanlage umfunktionierte Smartboard.

Dieser Mittwoch fing überraschend an. Es gab keinen Schlüssel für den Musikraum. Was macht man, wenn es anscheinend keinen weit und breit gibt, der auch einen besitzt? Auf jeden Fall sollte man sich nicht allzu lang am Problem aufhalten, sondern schnellstmöglich selbst eine Lösung herbeiführen. Nach einigem Hin und Her fand ich einen Raum, der alles hatte außer Lautsprecherboxen, an denen wir unsere Geräte anschließend könnten. Im MacGyver-Stil wurde kurzerhand das Smartboard zur Soundanlage umfunktioniert.

„Super! Es klappt! Nun kann es losgehen!“

Because I’m Happy…

… und es ging los. Unser Stück heute war Happy von Pharrell Williams. Wir hatten es in der letzten Woche bereits mit den Studierenden der Hoffbauer-Berufsakademie Hermannswerder angefangen. Wir spielten heute zu 8! Zwei neue, junge Damen sind zu uns gestoßen waren. Während ich mit den neuen Teilnehmerinnen Apps suchte, wiederholten die anderen ihre jeweilige Parts. Da wir dank unseres Mischpultes  (Jamhub) in verschiedenen Gruppen arbeiten können, ging dies recht reibungslos. Unser Mischpult bietet die Möglichkeit, dass man beim Arbeiten mit Kopfhörern jeden anderen Kanal einzeln regeln kann. Das erlaubt ein Proben in Gruppen, weil man die nicht benötigten Kanäle einfach auf seinem Kopfhörer lautlos stellen kann. Gerade für das Üben des Zusammenspiels einzelner Stimmgruppen ist das vorteilhaft, weil somit alle gleichzeitig ohne steigenden Lautstärkepegel spielen können. Wow, da man heutzutage wohl davon ausgehen kann, dass Jugendliche Kopfhörer mit sich führen, musste ich nur einem Spieler damit aushelfen. Wir teilten uns in drei Gruppen auf: Zwei Gruppen, die mit Kopfhörern am Mischpult arbeiteten und eine, die hörbar über die Lautsprecher Apps heraussuchte.

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Die zwei neuen Teilnehmer_innen spielen im Song die Bassstimme auf iFretlessBass (rechts) und die Drums auf DM1 (links)

Im Song werden folgende Apps verwendet:

  • Die harmonische Begleitung wird einerseits auf ChordPolyPad und SoundPrism gespielt. ChordPolyPad hat den Vorteil, dass die Akkordmelodie einfach auf Pads gelegt werden, wodurch besonders die Strophe für den Spielenden schnell umsetzbar wird. Um im Chorus noch etwas mehr Flächen hineinzubringen, werden gehaltene Akkorde auf SoundPrism gespielt.
  • Es kommt noch eine Gitarrenbegleitung durch Guitarism hinzu, durch die der Gitarrensound des Originals gut nachgeahmt werden kann.
  • Teile der Rhythmusbegleitung werden auf den Drumpads in GarageBand sowie RhythmPad gespielt. Eine der beiden ‚Neuen‘ spielte die Bassstimme auf iFretless Bass und die andere übernahm den Drumbeat auf DM1. Da es sich bei DM1 in erster Linie um einen Drum-Sequenzer handelt, bauten wir den Grundbeat des Songs nach. Die Drummerin hatte zusätzlich die Möglichkeit, entweder Claps und weitere Drumsounds auf Drumpads zur programmierten Schlagzeugspur dazu zu spielen oder den Sound des Patterns durch das Bedienen einiger Effekte zu verändern. Ich bin mir jedoch noch unsicher, ob die Anzahl an Drums wohl das Richtige ist – es galt, dass jede/r die App nimmt, die ihm oder ihr am meisten zusagt.

Zusammen als Band spielen?

Das Video zeigt nur eine kurze Sequenz vom Ende der heutigen Musik-AG. Auch wenn es im Video nicht deutlich wird, sei kritisch angemerkt, dass heute durch das viele Hin und Her viel einzeln oder in kleinen Gruppen geübt wurde. Dadurch kam mir das gemeinsame Zusammenspielen für meine Begriffe stellenweise zu kurz. Beim nächsten Mal soll wieder mehr als Gesamtgruppe gespielt werden.

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GG (mitte) erklärt den Schlagzeugern, wie sie sich den Song vorstellt.

Aber dadurch, dass wir jetzt eine ziemlich bunte Gruppe sind, gibt es mehr Ansagen auch aus der Gruppe darüber, wie der Song klingen soll. Ich empfinde das als ein Fortschritt. Es erscheint mir damit besser möglich, dass wir mehr noch als Gruppe gemeinsam Ziele erreichen, ohne dass ich zu stark in die Leitungsfunktion übernehmen muss.

So lässt sich folgern: Happy sein. Das ist hier die Antwort! 🙂



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