über Schall

Sarah Wölker | 17. Juni 2017

Bei den ersten Überlegungen „über Schall“ sind wir auf die die klanglichen Sketche von Jaques Tati`s „Die Ferien des Monsieur Hulot “ eingegangen. In Gruppenarbeit wurde die Anfangsszene „en la estacion“ mit eigenen Aufnahmen bestückt. Dazu haben wir über zu verwendende Geräusche nachgedacht. Darüber wie sie erzeugt werden, mit welchen Apps aufgenommen, modifiziert und abgespielt werden.

PROFESSIONAL-LOW-NOISE-AUDIO-CABLE … Die Vorteile der Verwendung des Jamhubs haben die Überschallmonster aus der Scharmützelsee Grundschule im laufe der Zeit entdeckt…

Es wurden Gegenstände aus dem Klassenzimmer in dem die AG stattfindet auf die Möglichkeit sie zu instrumentalisieren untersucht und auf dem Flur ruhige Ecken gefunden in denen man für eine Szene des Films ein gutes Sounddesign erstellen kann. Hierbei kamen unterschiedliche Apps zum Einsatz und die Ergebnisse erzeugten neue Klangreisen die sowohl mit als auch ohne den Film dazu, gut funktioniert haben:

Von den Bahnhofsgeräuschen ausgehend, haben wir uns Pierre Schaeffers
»Études aux chemins de fer« angehört. Zwar waren einige Hintergründe der im Überschallprojekt thematisierten extremen Musik, den Kindern sehr befremdlich aber die klanglichen Storyboards haben trotzdem erstaunliche Geschichten erzählt.

Es mag am Aufbau der im Überschall-Projekt besprochenen musikalischen Themen liegen, dass die AG-Teilnehmer neben dem vordergründigen Musizieren auch immer gerne die Kamera des Ipads bedienen wollten.
Also haben wir weiterhin Bild und Ton miteinander verbunden. Es wurden passende Sounds für akrobatische Flur-Kunststücke komponiert und aus dem Fenster gefilmte Szenen mit der Stimme abstrahiert:

An einem Freitag in der letzten AG-Stunde kurz vor den Ferien, haben wir mit der App Keezy einen kleinen actionreichen „Comic-verton-Ausflug“ unternommen. Geräusche die in Comics als Wörter auftauchen (crash, puff, zooom…) dienten als Start für weitere Ideen. Die einfache Handhabe und Lucky Lukes wilder Ritt haben den Nachmittag, erfüllt:

Weil jedes Mal der roten Faden bei extrem unkonventioneller Klanggestaltung lag, kam es die Tendenz dazu auf, etwas Bekanntes bzw. einen Popsong zu thematisieren.

Datei 17.06.17, 20 48 30

Wie hierbei nun die zum Überschall passende visuelle Verfremdung passierte und klanglich eigene Wege gegangen wurden, könnt ihr euch am 29.06. um 15h auf dem app2music Abschlusskonzert im „leeren  Raum“  (S-Bahnhof Schöneberg) ansehen kommen…

 

 

 

 

 

 



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