Video.Spiel.Musik – Berlin International School
Wir befanden uns in den Räumlichkeiten der UDK Berlin und haben es uns dieses mal zur Aufgabe gemacht statt einem Abschlusskonzert, die Resultate der verschiedenen AGs in Videoshootings zu verarbeiten.
Los ging es mit den Kids von der Berlin International School. Die 2 Jungs haben sich mächtig ins Zeug gelegt und haben schon während der AG-Zeit bewiesen, dass sie richtige Rampensäue sind. Anders als bei einer musikalischen Performance ging es bei diesem Beitrag um Hörspiele und Storytelling.
nochmal die Settings appchecken
Grundlage bildete hierfür die Kooperation mit Svenja Anhut vom Videospielmuseum. Gemeinsam wurde mit Hilfe der App „Scratch Jr“ eine Videospielsequenz mitsamt eines kleinen Storyboards entwickelt. Ziel dieser App ist es Kindern spielerisch das Programmieren beizubringen. Doch damit nicht genug!Der Ablauf dieser Sequenz sollte nun vorgetragen sowie musikalisch untermalt werden.
Die Story
In der Geschichte geht es um einen Jungen namens Hummie, der im Wald spazieren geht. Es wird dunkel und fängt an zu regnen. Die Stimmung wandelt sich und eine düstere Atmosphäre kommt auf, weil er sich zudem noch verläuft. Am Ende trifft Hummie, wie für Videospiele üblich, auf ein Monster welches ihn mit Lasern beschießt. Er schafft es, das Monster mit seiner Fackel zu besiegen und anschließend und wird von einem pinken Helikopter gerettet; also viel Einfallsreichtum der beiden Jungs!
apps `n mics
Live-Untermalung
Die Story wird mit Hilfe eines Leitfadens quasi frei und expressiv vorgetragen. Die unterschiedlichen Szenarien werden mit Hilfe von Apps musikalisch und live untermalt. Die App Launchpad wird für Effektsamples wie z.B dem Laser verwendet. Musikalische Leitmotive wurden auf der App Auxy komponiert und eine Akkordsequenz wurde auf Soundprism gespielt. Während der Performance wurde die Videospielsequenz mit dem Beamer auf die Wand projiziert vor der die BIS-Schüler ihre Präsentation zum Besten gaben.
Da sich die Präsentation relativ frei an dem Leitfaden orientierte, bedurfte es natürlich einiger Anläufe, aber so richtig müde wollte keiner werden und einen gewissen Hang zum Perfektionismus konnte man bei den beiden schon hier erkennen. Die Kids konnten mit ihrer Performance punkten und am Ende hatten alle Beteiligten großen Spaß.

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