We create our own Sound

Jonathan Kühnl | 1. April 2017

Mittlerweile sind bereits vier Sitzungen um und die Kids begeben sich nun innerhalb der AG in die zweite Phase: Arrangieren und Komponieren. Für die Vorbereitung haben wir verschiedene Apps kennengelernt, in denen wir auch eigene Presets einstellen können. In vielen Apps sind die Oberflächen bereits mit Presets programmiert, d.h. ich brauche nur einen Finger, drücke ihn auf die Oberfläche und es entsteht (meistens) ein cooler Sound. Doch das ist langweilig! Viel interessanter ist es eine Spieloberfläche zu erstellen, in denen auch eigene Presets angeordnet sind.

LaunchPad

In Launchpad gibt es verschiedene Spieloberflächen je nach Musikstil. Wählt man die Kategorie Techno erscheinen Presets mit Techno Drums, Techno Bass, Techno Vocals usw. – eben alle Sounds, die aus dem Techno kommen. Man kann in Launchpad allerdings auch eine Oberfläche mit individuell ausgesuchten Presets erstellen. Dazu erstellt man eine neue Oberfläche, deren Presetfelder zunächst alle leer sind. Die Felder kann man dann einzeln anklicken und ein Preset aus der Database hinzufügen. Vor dem Hinzufügen hat man ebenfalls die Möglichkeit das Preset anzuhören, um zu entscheiden, ob es einem denn auch gefällt. Für den Anfang reicht es schon zwei bis drei Presets aus einer Instrumentengruppe auszuwählen. Am Ende gibt man der erstellten Oberfläche einen coolen Namen und schon hat man eine individuell zusammengesetzte Spieloberfläche in LaunchPad.

BandGirl hört sich die Presets in LaunchPad an, im Hintergrund musiziert DJ Foxy

BandGirl hört sich die Presets in LaunchPad an, im Hintergrund musiziert DJ Foxy

BlocsWave

In BlocsWave gibt es zwar wie in LaunchPad coole vorinstallierte Klänge und Patterns, allerdings kann man mit dieser App auch selber aufnehmen. Dazu drückt man den record button und nimmt einen Klang auf. Dieser wird dann in einem der Presetfelder gespeichert und man kann ihn auf weitere Presetfelder kopieren. Dann hat man die Möglichkeit diese Aufnahme zu zerschneiden, um nur einen bestimmten Bereich aus der Aufnahme auf dem Presetfeld zu haben. Für Profis gibt es auch die Funktion einen Rhythmus mit einer Aufnahmesequenz zu erstellen, der dann z.B. als Loop abgespielt wird. Die Aufnahmefunktion ist vor allem für die Aufnahme von akustischen oder stimmlichen Klängen geeignet, da man diese dann per Ableton Link mit harmonischen und melodischen Patterns aus einer anderen App synchron abspielen kann. Wir haben dazu meistens LaunchPad genommen und hatten in der Kombination mit BlocsWave somit weitere coole Patterns, die wir abspielen konnten.

Die Aufnahmefunktion in BlocsWave bietet viele Möglichkeiten

Die Aufnahmefunktion in BlocsWave bietet viele Möglichkeiten

ThumbJam

Die App hat nicht nur eine tolle Auswahl an natürlichen Instrumentenklängen, sondern auch eine wirklich coole Aufnahmefunktion. Man hat die Möglichkeit einen Klang aufzunehmen und dann als Klang für die Spieloberfläche zu speichern. Eine Taste hat dann die original Tonlage der Aufnahme, während die anderen Tasten diesen Klang dann transponieren. Je nach Anschlag kann ich den Klang in voller Länge, kurz oder mit Vibrato spielen. Interessant wird es auch, wenn ich die zu Grunde liegende Tonalität verändere und nicht nur Dur oder Moll verwende.

VidiBox

Der Vorteil von Vidibox ist die intuitive Oberfläche. Es gibt verschiedene Felder, die ich mit Presets belegen kann. Mit der Aufnahmefunktion kann ich Bild- und Tonmaterial aufnehmen und dann einem Spielfeld zuordnen. Durch die edit Funktion kann ich die Aufnahme unproblematisch zurecht schneiden und abspeichern. Die App eignet sich vor allem für Anfänger oder kleinere Kinder, da sie sehr leicht zu bedienen ist und die zusätzliche Bildaufnahme ein echter Hingucker ist.

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Übersichtliche Spieloberfläche für die Live-Performance: die App Patterning

Patterning

Mit dieser App lassen sich in kurzer Zeit verschiedene Drumpatterns erstellen und dann in beliebiger Reihenfolge anordnen und abspielen. Man erstellt ein Pattern A und sobald man fertig ist wechselt man oben rechts auf ein weiteres Pattern B, das noch nicht mit Klängen belegt ist, und erstellt einen weiteren Beat. Wenn man oben auf Song klickt, sieht man die einzelnen Patterns nebeneinander angeordnet und kann diese dann während eines Songs schnell wechseln. Im Vergleich zu DM-1 unterscheiden sich die Anzeigen der Patterns je nach Anzahl der eingestellten Klänge. Bei DM-1 hingegen unterscheiden sich die Patterns nur durch ihre Nummer. Wenn ich also acht verschiedene Patterns eingestellt habe und dann abspielen will, muss ich mir die Patterns bei DM-1 vorher mit der Zahl merken bzw. aufschreiben. Bei Patterning kann ich das Pattern sofort aufgrund der Fülle an weißen Strichen ausmachen und erkenne optisch sofort, um welches Pattern es sich handelt. Für das Live-Konzert definitiv die sicherere Drum App.

… ist Gitarrist und studiert Musik an der Universität der Künste Berlin. Er ist Stipendiat bei Live Music Now Berlin e.V., Instrumentallehrer bei Kiezklänge e.V. und leitet eine Musik-AG an der Berlin International School. Seine Lieblingsapp ist ChordPolyPad, da diese mit den Preset-Feldern leicht zu bedienen ist und man die App als Interface benutzen kann und so tolle Klänge der anderen Apps in nur einer hat.



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